Herrengarderobe Grundausstattung: Tipps zum Aufbau von Männerkleidung

Ratgeber für Männer die Ihre Herrengarderobe Schritt für Schritt auf die Gentleman-Stufe anheben.

Die entscheidenden Tipps, wie Sie Ihre Herrengarderobe auf den nächsten Level heben.

Der Aufbau einer Herrengarderobe braucht ein wenig Grundwissen, Interesse an Stil und ein waches Auge für Mode.

Da die Lebensumstände, privaten Verhältnisse, Beruf und finanziellen Möglichkeiten von Mann zu Mann unterschiedlich sind, gehen wir zuerst auf Grundregeln ein, und versuchen dann Tipps zu geben, welche den unterschiedlichen Szenarien gerecht werden.

Diese Empfehlungen sind weder Gesetz noch unumstösslich, sondern Regeln, welche allgemeingültig sind und Sinn machen. Wenn Sie die Regeln kennen, können Sie sie die Regeln so brechen, dass Sie Ihrem persönlichen Stil entsprechen.

Unsere Empfehlungen verstehen sich auch nicht als Einkaufsliste, sondern sollen Ihnen unterschiedliche Einsichten geben, damit Sie sich jederzeit dem gesellschaftlichen und beruflichen Rahmen entsprechend kleiden können - wenn Sie möchten.

Denken Sie daran: Stil entwickelt man – Mode rennt man hinterher

1. Befreien Sie sich – Räumen Sie Ihren Schrank

 

Toll, im ersten Schritt brauchen Sie noch keine Investitionen zu tätigen. Aber er ist deshalb nicht einfacher.

 

Haben Sie schon in Ihren Schrank geschaut? Hat kaum noch was Platz?
Räumen Sie auf, befreien Sie sich vom Ballast vergangener Tage. Wenn Sie diesen ersten Schritt hinter sich haben, werden Sie sich schon viel besser fühlen – versprochen.

 

Wie gehen Sie vor?

 

Je nach Typ, passt Ihnen vielleicht die eine oder andere Methode besser.

 

Kurzübersicht:

 

  1. Alles defekte, abgetragene fliegt.
  2. Alles definitiv unmodische (alles älter als 15 Jahre zählt dazu – Vintage Sachen und Evergreens wie z.B. rahmengenähte Schuhe, welche tadellos gepflegt und unterhalten sind, sind hier ein rare Ausnahme – und Ausnahmen sind nicht die Regel! ) werden aus dem Schrank entfernt
  3. Vergessen Sie dabei nicht Ihre uralten aus der Form geratenen T-Shirts, Socken
  4. Alles was Sie seit 3, 5 oder länger als 10 Jahre nicht mehr getragen haben
  5. KonMari Methode

 

 

Schritt für Schritt den Schrank räumen

 

  1. Werfen Sie alles weg, was nicht mehr ganz ist, und sich nicht flicken lässt.
    Das Lieblings-Hemd vergangener Tage mit zerschlissenem Kragen, abgerissenen Knöpfen, ..welche nicht ersetzt werden können.
    Noch ein Jacket oder Blazer mit defektem Futter oder abgewetzten Armstössen? Hinfort!
    Schuhe, mit Sohlen die nun wirklich nicht mehr repariert werden können! Tschüssikowski!
  2. Out of Fashion
    Obwohl wir von Stil sprechen, folgt dieser allgemeinen Trends. Eher langsam und nicht in sehr ausgeprägter Form, aber auch die klassische Herrenmode geht mit der Zeit.
    Also die „70er“ und „80“ Schnitte gehören definitiv nicht mehr in Ihren Kleiderschrank.
    Für Mottoparties reicht ein Mottenschrank im Keller. Dasselbe gilt für alte Accessoires wie Krawatten etc.
  3. Aus der Form geraten - nicht mehr komplett
    Es tummeln sich noch einzelne, einsame Socken irgendwo in Ihrem Schrank? Weg damit!
    T-Shirts mit lustigen Aufdrucken, T-Shirts die ganz unten in der Beige sind und die Sie nie mehr angezogen haben. Polo-Shirts deren Krägen sich nicht mehr zähmen lassen und die Ihre Form endgültig verloren haben.
    Die Entschuldigung, dass Sie T-Shirts noch zum Sport anziehen, glauben Sie ja selber nicht mehr. Sie tragen ja ein Hightech-Funktions-Kleidung 🙂
  4. Im Geiste schon lange aus dem Schrank verbannt
    Ganz hinten sehen Sie sie noch, die Anzüge, die Sie nicht mehr mögen. Hemden welche zu nichts passen oder die Sie sowieso nicht mehr mögen. Untrügliches Zeichen, etwas Staub und Patina angesetzt, obwohl noch gar nicht so alt. Hinfort Ihr platzfressenden Monster.
  5. Weiter Aufräuminspirationen: Die KonMari Methode von Marie Kondo, einer Japanerin, welche in Ihren Büchern über das „Aufgeräumte“ Leben schreibt. Die Hauptsaussage: Umgeben Sie sich nur mit Gegenständen, die Sie glücklich machen. Dabei beginnen Sie Ihre Entrümpelungsaktion mit Ihrer Bekleidung. Danach kommt der Rest des Haushalts.Darauf folgt die Ordnung: Kleider soll man hängen, oder in Schachteln verstauen.

 

Unser Resümee dieser Methode: „Mit wenig ausgesuchten Kleidungsstücken sorgfältig umgehen“. Wobei je nach Gusto die Wohnung oder der Schrank nicht wie ein leeres Schaufenster ohne Leben darin aussehen muss.

Die Fuchs Fashion Methode um den Schrank aufzuräumen:


Macht mir dieses Kleidungsstück noch Freude? - UND - werde ich es jemals wieder tragen
?

Das UND soll hier als logisches + verstanden werden. Beantworten Sie pro Kleidungsstück eine dieser zwei Fragen mit «Nein», ist der Aufenthalt desselben in Ihrem Schrank beendet.

Links zum Thema Schrank räumen

2. Der dunkelgraue Anzug

Sie hätten auf den blauen Anzug getippt? Sicher eine gute Wahl. Die Basisbekleidung für den Gentlemen bleibt aber der dunkelgraue oder anthrazitfarbene Anzug. Weshalb?

Der dunkelgraue Anzug erfüllt sowohl die Anforderungen einer formellen Kleidung, wie auch einer Kleidung für jeden Tag im Büro. Er ist ein zeitloses Kleidungsstück in der Herrengarderobe. Zusammen mit dem klassischen weissen Hemd hat man so die beste Grundlage für eine Herrenausstatung und ist für fast sämtliche Anlässe gut gerüstet.

Durch eine breite Stoffauswahl und interressante Details bei der Verarbeitung wirkt ein moderner anthrazitfarbener Massanzug auch nicht langweilig. Neben dem klassischen Einreiher wäre eine modische Variante im Moment ein kürzer geschnittenes, zweihreihiges Jacket oder als alternative für besondere Anlässe gar ein dreiteiliger Anzug mit Weste.

Kombinieren Sie Ihren grauen Anzug, mit schwarzen oder braunen Schuhen (wie die Italiener) und einem weissen Hemd, mit oder ohne Krawatte. Mit einem gut gewählten Einstecktuch machen Sie Ihr Outfit komplett und passen sich so einfach dem entsprechenden Anlass an.

Falls Sie neu mit dem Aufbau Ihrer Garderobe anfangen oder längst Nachholbedarf, bzw. Ersatzbedarf haben – schaffen Sie sich einen dunkelgrauen „Ur-Anzug“ an und gestalten Sie das Modell nach Ihren Vorstellungen, gerne mit unserer Beratung.

 

 

 

Links zum Thema dunkelgrauer Anzug

3. Der dunkelblaue Blazer

Was könnte wohl das zweitwichtigste Kleidungsstück in einer klassischen Herrengarderobe sein?

Wir sind der Meinung, das es der dunkelblaue Blazer ist. Er kann wunderbar mit der dunkelgrauen Hose des Ur-Anzuges von letzter Woche kombiniert werden. Damit eignet er sich zum Arbeiten und auch für Anlässe verschiedener Natur. Typischerweise hat er goldene Knöpfe und kann auch ein Wappen auf der Brusttasche haben.Er war ursprünglich zweireihig, wird jetzt aber häufig einreihig getragen.

Der Name stammt entweder von HMS Blazer oder aber von einer der Ruderklubuniform des St. John’s College in Cambridge, die flammend rot war – daher Blazer.

Er wird häufig klassisch und schlicht getragen, kann aber auch modisch getrimmt werden mit unterschiedlichen Revers- und Taschenformen sowie Details wie andersfarbigen Knöpfen, Steppnähten oder farbigen Knopflöchern. Der Stoff kann auch eine gewisse Struktur aufweisen und aus unterschiedlichen Qualitäten sein.
Auch bei den Futtern gibt es eine grosse Auswahl. Im Sommer wird er häufig mit einer beigen Hose kombiniert. Und dann kann das ganze eher klassisch oder modern geschnitten sein, was auch wieder einen grossen Einfluss auf die Gesamterscheinung hat.

 

 

 

Links zum Thema Blazer

4. Das Masshemd

Heute kommen wir zum vierten Beitrag in unserer Serie zum Aufbau der persönlichen Herrengarderobe, zum Hemd.

  1. Als erstes die Farben und unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten.
  2. Worauf beim Kauf eines Hemdes zu achten ist, damit es perfekt sitzt.

Womit soll man beim Aufbau einer gepflegten Herrengarderobe anfangen? Wir raten ich oft zu einem Masshemd. Insbesondere das weisse, auf Mass geschneiderte Hemd hat ein fast universelles Einsatzgebiet:

  • Bei allen (auch ganz jungen Leuten) sieht dieses Hemd gut aus, auch mit Chinos oder Jeans - und verleiht einen gepflegten Look, ohne dass man verkleidet wirkt
  • Fast unverzichtbar ist es im Businessbereich, wo es zu dunkelgrauen und blauen Anzügen hervorragend passt und die eventuell getragene Krawatte besser zur Geltung bringt
  • Im Smart Casual Bereich kann ein weisses Hemd mit entsprechenden Kontrast-Elementen wie Naht, Knöpfe, Knopflöcher oder Kontraststoffen am Kragen, an den Manschetten oder an der Knopfleiste eine modische Erscheinung wirkungsvoll unterstützen
  • Bei formellen Anlässen, Bällen oder auch Festen, z.B. an einer Hochzeit ist ein schlichtes, elegantes, weisses Hemd oft als Dresscode vorgegeben (Smoking-, Frackhemd)
  • Im krassen Gegensatz dazu kann das weisse Hemd, z.B. in Leinen im Urlaub an der Strandbar getragen werden, oft über die Hose

Nur weisse Hemden? - das ist doch langweilig.

Je nach Vorliebe, oder bestehender Garderobe, peppen folgende Hemden die Ausstattung des gepflegten Herrn auf:

  • Das blaue Hemd – auch für Business geeignet und zu sehr unterschiedlichen Anlässen eine gute Wahl
  • Das rosa Hemd – in England ein Klassiker, bei uns langsam auch
  • Das schwarze Hemd – für die Werber unter uns
  • Feingestreifte, feinkarierte Hemden, wenn die Basishemden bereits im Schrank sind
  • Oxfordhemden - für den gepflegten legeren Look, oft mit Button-Down-Kragen
  • Flanellhemden, weil man ja auch mal Freizeit hat und sich draussen bewegt.
  • Farbige Hemden – damit meinen wir nicht das Hawaii-Hemd, welches Sie wirklich nur auf einer gewissen Insel tragen sollten, sondern dezent oder kräftig gemusterte Stoffe, für aussergewöhnliche Gentlemen.

Worauf müssen Sie achten – was kann ein Masshemd bewirken:

  • Modell: ohne Tasche, englische Kehrnähte, Initialen, gute Einlagen und Knöpfe, Swiss made.
  • Edle Stoffe aus Italien (Mason und Monti), z.B. Sea Island oder Giza-Baumwolle, wann immer möglich Doppelzwirne
  • Kragenform und -höhe
  • Kragen- und Manschettenweite
  • Schulterbreite
  • Schnitt/Taillierung
  • Armlänge (kein Kurzarm, sondern Langarm)
  • Ganze Länge des Masshemds

 

Links zum Thema Masshemd

5. Der Mantel

Ein schöner Mantel gehört in jede Herrengarderobe. Die drei wichtigsten Mantel-Typen sind:

  1. Der Regenmantel: Knittert nicht (Gabardine), sieht gediegen aus und schützt vor Wind und Wetter. Klassischerweise wird der Trenchcoat in der Regel über ein Sakko getragen. Kurz geschnitten hat er einen modernen Look und wird ohne Jacket auch als Jacke getragen.
  2. Der Wintermantel: ist im Unterschied zum Regenmantel schwerer, aus Schurwolle, Kaschmir oder einer Mischung aus beiden Materialien. Kann ein- oder zweireihig sein, uni oder gemustert, kurz, mittel oder lang mit grossem oder kleinem Kragen, schrägen oder horizontalen Taschen, wird in der Regen über ein Sakko getragen, kann aber modisch auch ohne auskommen
  3. Chesterfield oder Covert Coat: Ein klassischer Mantel nicht nur für die Übergangszeit. Durch die vielen interessanten Details ein modisches Statement für jeden Gentleman.
  • Peacoat: sehr kurz geschnitten und wird wie eine Jacke getragen. Diese spezielle Mantelmodell kann wattiert gefüttert werden, kommt aus der Marine, wirkt sportlich und sehr gediegen. Mit einem Rollkragenpullover ein tolles modisches Statement.

Materialien, Muster und Details für Mäntel

Gabardine für Regenmäntel, Schurwolle und Wolle für klassischen Mantelmodelle, Kaschmir für wohlig warme Mäntel mit einem exklusiven Traggefühl.

Klassische Uni-Farben wie grau, blau und beige können über mehrere Saisons getragen werden. Muster lockern den klassischen Look etwas auf und sind diese Saison absolut im Trend.

Spezielle Nähte, Kontraste auf Hinterkragen und Unterkragen, edle Knöpfe oder ein auffällige Fütterung machen jeden Mantel zu einem persönlichen und individuellen Kleidungsstück.

Folgende Details sind beim Kauf eines Herrenmantels wichtig:

Wenn Sie einen Mantel kaufen, auch ab Stange, sollten Sie auf folgende Details achten, damit Sie toll aussehen und lange Freude haben.

  • Schulter genug breit aber nicht zu breit. Wenn der Mantel über einem Jacket getragen wird, Jacket zum probieren mitnehmen
  • Korrekte Ärmellänge, der Mantelärmel soll den Jacketärmel knapp bedecken, nicht die Hand 😉
  • Bevorzugte Kragen- und Taschenform aussuchen
  • Weite – je nach modischem Geschmack mehr oder weniger
  • Länge – klassisch lang, modern kurz
  • Farben und Muster passend zur existierenden Garderobe

 

Links zum Thema Mantel

6. Rahmengenähte Herrenschuhe

Der erste Eindruck: man wird von oben nach unten gemustert und der Blick bleibt bei den Schuhen hängen: Im Idealfall gut gepflegt und passend zum Outfit. Ein guter Herrenschuh ist in der Regel rahmengenäht.

Der Basis-Schuh für die Herrengarderobe

Der Basisschuh für den Herrn ist schwarz. Entweder ein Oxford (geschlossene Schnürung) oder ein Derby (offene Schnürung), wobei der Derby mit der offenen Schnürung für Füsse mit einem hohen Rist angenehmer zu tragen ist. Beide Schuhe sind  mit glattem schwarzen Leder oder als Brogue (Lochverzierung) erhältlich. Wobei glattes Leder universeller und eleganter ist.

Als nächsten Schuh gehört ein (dunkel-)brauner Oxford oder Derby in den Schuhkasten. Auch bordeauxrote Schuhe sind eine schöne Abwechslung.

Hat man die Grundmodelle einmal im Schrank, kann je nach Vorlieben mit Schuhmodellen, Materialien und Machart kombiniert werden. Saisonales, wie Chucks oder Chelsea Boots für die kältere Jahreszeit.

Einen rahmengenähten Herrenschuh kaufen:

Sie haben sich entschieden? Gute Wahl. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Nehmen Sie sich Zeit und achten Sie beim Kauf auf eine zu Ihrem Fuss passende Leistenform. Tragen Sie die Schuhe einige Minuten. Sie erhalten ein gutes Gefühl, wie sich der Schuh anfühlt.
  • Kaufen Sie die Schuhe am Nachmittag oder am frühen Abend. Die Füsse schwellen über den Tag leicht an.
  • Kaufen Sie gleich die passenden Schuhspanner mit. So bleibt der Schuh lange in Form.
  • Tipp: wenn es den Gurt im gleichen Leder gibt, haben Sie eine Stilsorge weniger.

Links zum Thema Herrenschuhe

7. Blauer Anzug

Der blaue Anzug ist vielseitig einsetztbar und der zweit wichtigste Anzug beim Aufbau der Herrengarderobe. Er kann als «Arbeitstier» bezeichnet werden, kleidet er doch perfekt für’s Office - und auch bei eleganteren Anlässen punktet der blaue Anzug.

Anzugsmodelle, Stoffe und Muster

  • Der klassische Einreiher für jede Gelegenheit; der aktuelle Doppelreiher oder als 3-Teiler (Gilets sind gerade sehr aktuell)
  • Farben von Navy Blue bis Mitternachtsblau, je heller desto lebendiger, je dunkler desto klassischer und eleganter
  • Uni, mit feinen Mustern oder mit Karo
  • Stoffe mit Struktur, elegant glatt oder gar mit leichtem Glanz

 

Kombinieren Sie

  • Weiss, sanfte rosatöne oder hellblaue Hemden: zum blauen Massanzug lassen sich die Hemdenfarben einfach kombinieren.
  • Mit braunen oder Cognac-farbenen Schuhe haben Sie das perfekte City-Outfit
  • Einstecktuch: setzten Sie Akkzente mit einem auffallenden Poschettli - einen glanzvoller Auftritt

8. Die Krawatte

Ein elegantes Accessoire. Was ist zu beachten? Wie wird eine Krawatte getragen? Welche Materialen, Formen, Farben und Muster gibt es?

Woher kommt das Wort Krawatte?
Kroatische Soldaten hatten früher Leibbinden um den Hals gebunden. Hieraus wurde aus dem französischen  „à la croate“ spater das Wort Cravatte. Das im deutschen verwendete Schlips, bezog sich früher nur auf deren Enden.

Materialien
Häufigstes Material ist Seide, aber es gibt Kunstfasern, Baumwolle, Leinen oder sogar Lederkrawatten. Die Stoffe sind bedruckt, gewebt, gehäkelt und können bestickt sein.

Farben und Formen
Farblich ist alles möglich. Eine rote Krawatte zeigt Energie und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Blau ist ruhig und klassisch. Clubkrawatten sind gestreift – übrigens in Europa zum Gesicht steigend (von links), in den USA fallend. Paisley oder All-over-Muster sind sehr gut kombinierbar.

Die Breite kann ganz unterschiedlich sein. Eine exklusive Wahl wäre eine „seven fold Krawatte“. Abwandlungen der klassischen Krawatte wäre ein Plastron, welcher für festliche Anlässe, wie Hochzeiten getragen wird. Lockerer wäre ein Krawattenschal, der unter dem offenem Hemd getragen wird.

Wie bindet man die Krawatte?
Selber binden, vorgefertigt Krawattenknöpfe sind ein «No-Go».Schliessen Sie alle Hemdknöpfe, Knoten je nach  Kragenform und Gusto. Länge der gebundenen Krawatte exakt bis zur Gürtelschnalle.

Pflege
Bei Seidenkrawatten kann man Bärte abglimmen. Ausserdem gibt Krawatten mit Fleckenschutz. Sonst in die Reinigung. Krawatte nicht geknüpft in den Kasten.

9. Sportliche Hosen: Chinos, Jeans, Manchester und Leinen

Mit sportlichen Hosen meinen wir nicht etwa Jogging-Hosen, sondern gepflegte Hosen für einen gelungenen Smart Casual Auftritt.

Folgende Modelle sportlicher Hosen gehören in Ihren Schrank:

  • Wollhosen, oder Flanellhosen - elegant und je nach Stoff frisch im Frühling und warm im Sommer.
  • Chinos - neben den beigen und blauen Klassikern auch in lebendigen Farben und Mustern.
  • Jeans - von einfachen schlichten Modellen hin zu Ausgefallenen. Bei uns nie zerschlissen.
  • Cord-Hosen - werden wieder Trendig. Mit einem Tweed-Jacket zum soften «English Touch».
  • Golf-Hosen - Hier kommt Mode mit Funktion besonders zur Geltung.
  • Leinenhosen - Stilsicher im Sommer. Auch für den Urlaubskoffer unerlässlich.
  • kurze Hosen - (Fast) Nicht für’s Büro aber passend für viele Lebenslagen.

 

Links zum Thema Chinos und Jeans

10. Der Smoking - der edle Anzug für Feste. Dresscode «Black Tie»

Ein schwarzer Smoking: weil Einladungen mit Dresscode «Black Tie» oft überraschend kommen.

 

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